Sensibilisiert durch globale Klimaprobleme stellt sich die Frage, ob Heizen mit Holz (noch oder wieder?) zeitgemäß, umweltfreundlich und energieeffizient ist. Die Antwort lautet: eindeutig ja! Denn Holz ist ein CO2-neutraler Brennstoff:
Sensibilisiert durch globale Klimaprobleme stellt sich die Frage, ob Heizen mit Holz (noch oder wieder?) zeitgemäß, umweltfreundlich und energieeffizient ist. Die Antwort lautet: eindeutig ja! Denn Holz ist ein CO2-neutraler Brennstoff:
Während seiner Wachstumsphase nimmt der Baum durch Photosynthese enorme Mengen an Kohlendioxid (CO2) auf. Bei seiner späteren Verbrennung wird nur so viel Kohlendioxid in die Atmosphäre freigesetzt, wie der Baum vorher während seines Wachstums an Kohlendioxid aufgenommen hat.
Die gleichen Gründe, die für Verwendung von Holz als Brennstoff sprechen, lassen sich auch für sogenannte Pellets anführen. Die genormten, zylindrischen Presslinge aus getrocknetem, naturbelassenem Restholz mit einem Durchmesser von ca. 4 – 8 mm und einer Länge von 20 – 50 mm werden ohne Zugabe von chemischen Stoffen unter hohem Druck erzeugt. Durch ihre geringe Restfeuchte und die hohe Energiedichte besitzen Pellets einen sehr hohen Heizwert – und das bei minimalen Emissionen.
Achten Sie darauf, hochwertige Pellets zu verwenden. Diese zeichnen sich durch eine geringe Restfeuchte, hohe Dichte und einen geringen Abrieb aus. Eine gute Qualität erkennen Sie an einer glänzenden, glatten Oberfläche, wenige Längs- und Querrisse auf der Oberfläche und einem geringen Staubanteil in der Lieferung. Nicht nur der Umweltschutz sondern auch der Kostenfaktor spricht für Pellets als Brennstoff.
Vor allem im Sommer lassen sich kostengünstig größere Mengen Pellets einlagern. Der Pellet-Preis ist dank ausreichend geschaffener Kapazitäten stabil. Heizen mit Pellets – zukunftsweisend.
Kaminöfen mit integriertem Wasserwärmetauscher werden an den Pufferspeicher des Zentralheizungssystems angeschlossen. Das zugeführte kühle Wasser aus dem Pufferspeicher wird durch den befeuerten Ofen erwärmt und wieder zum Speicher zurückgeleitet. Dort steht es nun für die dezentrale Nutzung z. B. für Heizkörper oder als Brauchwasser beim Duschen zur Verfügung. Gleichzeitig sorgt der Kaminofen für wohlige Wärme im Aufstellraum.
Ökologisch als auch ökonomisch interessant sein kann die Kombination eines Kaminofens mit Wasserwärmetauscher mit einem zweiten Wärmeerzeuger auf der Basis regenerativer Energie. Dies kann z. B. eine Solaranlage oder Wärmepumpe sein. Im Niedrigenergie oder Passivhaus kann so ganzjährig der Bedarf an Energie für die Heiz- und Brauchwassererwärmung nach Bedarf gedeckt werden.